Rauhnächte

Wieder geht ein anstrengendes Jahr zu Ende.

Nach den Weihnachtstagen bereiten wir uns auf unterschiedlichste Weise auf den Jahreswechsel vor.

Zum Jahresende schreibe ich immer gerne in Form eines Briefes auf, was im Rückblick des Jahres geschah, was mich bewegt hat, welche Bücher, Filme usw. mir besonders gefallen haben.

Beim Stöbern in der Bibliothek entdeckte ich dieses bezaubernd schöne Buch:

Bild: Heyne Verlag
Möchte ich entleihen

Die Rauhnächte kannte ich bisher noch nicht.

Die weitere Suche in unserem Katalog war erfolgreich.

Hier eine kurze Beschreibung der Rauhnächte:

Bild: Canva


Es sind 12 Nächte ab Weihnachten bis zum 6. Januar. Diesen Nächten wird im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung beigemessen. Sie sind magisch, geheimnisvoll und mystisch. In den Nächten, die zwischen dem Jahreswechsel liegen, soll die Zeit zum Innehalten genutzt werden, um Vergangenes abzuschließen und sich auf das neue kommende Jahr zu konzentrieren.



In gewisser Weise tue ich das schon viele Jahre mit meinem Jahresrückblick in Briefform, in dem ich auch immer ein Stück Vorausschauendes schreibe.

Vielleicht möchten Sie auch etwas mehr über diese besonderen Nächte erfahren, dann finden Sie unter folgendem Link ein paar Medien zu den RAUHNÄCHTEN.

Kommen Sie gut ins neue Jahr.

Bleiben Sie gesund, zuversichtlich und optimistisch.

A.K.

Alle Jahre wieder...

Gleich ist es wieder soweit. Der Heiligabend steht vor Tür. Und wie jedes Jahr möchte man seinen Lieben zumindest eine Kleinigkeit schenken. Das ist bei den Kindern bis zu einem bestimmten Alter noch recht einfach, aber für den Partner, die Eltern oder gar Großeltern ist es manchmal schon eine Herausforderung.

Wenn man fragt, worüber sie sich freuen würden, bekommt man oft die Antwort: "Ich hab' doch alles, ich brauche nichts." Dann versucht man, sich was Persönliches zu überlegen. Aber alle Jahre wieder ein Fotoalbum zu basteln oder ähnliches, ist auch nicht das Wahre.

Vielleicht schafft ja dieses Buch ein wenig Abhilfe:

Bild: Topp-Verlag
zum Katalog
Hier finden Sie ganz simple Ideen für kleine Leckereien, die nicht nur eine Gaumenfreude sind, sondern auch optisch echt was hermachen. Und dazu muss man kein Profi in der Küche sein, das bekommt jeder hin.
Von weihnachtlichen Schokolollis über Glühweingummis bis Schneeflocken-Marshmallows ist für jeden Geschmack was dabei.

In diesen kleinen Geschenken steckt ganz viel Liebe und sie versüßen mit Sicherheit jedem Beschenkten das Weihnachtsfest.




LH

Heimat neu entdecken

Die eigene Heimat neu entdecken, oder wie bei mir, zum ersten Mal kennenlernen. Ich bin erst vor kurzer Zeit nach Rostock gezogen und damit ich diese schöne Stadt und überhaupt Mecklenburg-Vorpommern etwas besser kennenlerne und nicht in allzu viele Fettnäpfchen trete, habe ich von Freunden viele Buchempfehlungen bekommen, die ich natürlich nicht für mich behalten möchte. Und keine Angst, auch Menschen, die schon etwas länger hier leben (oder schon ihr ganzes Leben) können dabei noch Neues erfahre.

Gebrauchsanweisung für die Ostsee und Mecklenburg-Vorpommern
von Ariane Grundies.

Bild: Piper Verlag


Ein Buch, das mehr ist als nur ein Reiseführer. Es war
das Erste, was ich damals in die Hand gedrückt bekommen habe. Die Autorin, die selbst aus Stralsund kommt, hat sich ihre Heimat etwas genauer angesehen. Und dabei auch auf gewisse Angewohnheiten der Menschen geachtet und auch direkt noch ein paar Vorurteile genauer betrachtet, die sich so herumgesprochen haben. Teilweise stimmt es, teilweise ist es auch weit entfernt, zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen. Ich selbst fand ihre humorvolle Art ganz witzig. Das Buch ist auf jeden Fall einen Blick wert.



Bild: Emons Verlag

Und dann, als ich endlich im wunderschönen Rostock angekommen bin, in dieser wunderbaren Stadtbibliothek, bin ich neugierig an den Regalen entlang gewandert. Und entdeckt habe ich das Buch „111 Orte in Rostock, die man gesehen haben muss“. Ich meine, der Titel sagt ja schon alles aus, da musste man doch einen Blick drauf werfen.

Und nachdem ich das Buch ein wenig durchgeblättert habe, ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich auch schon ein paar Orte selbst erkundet habe. Aber ich habe definitiv noch Zeit, um auch die anderen zu entdecken. Vielleicht haben Sie selbst Rostock auch noch nicht ganz entdeckt? Versuchen Sie es doch mal. Erkunden Sie ihre Heimat neu. Die Stadtbibliothek ist übrigens auch auf den Seiten versteckt.

Werden Sie zu Entdeckern und lernen das Alte neu kennen...
JA

Voyage, Voyage...

Dieser Hit von Desireless, der französischen Sängerin mit dem Bürstenhaarschnitt, war ja sowas von Achtziger. Die coolsten Mädels hatten damals ihren Style. In Rostock weniger, in Berlin mehr.

Doch hier geht es nicht um die 80er oder eine Zeit(voyage)reise, sondern es geht hier um vier Schweden. DIE vier Schweden nämlich!

Anfang November diesen Jahres kam eine Schallplatte auf den Markt und toppte alles Dagewesene – ABBA stand nach 40 Jahren in 18 Ländern auf Platz 1. BÄÄÄM! Bei mir stellte sich sofort Kopfkino ein: Björns Sterngitarre und die Rüschenhosen der Mädels. Kracher wie "Gimme, Gimme, Gimme…", "Voulez-Vous" oder "Take A Chance On Me" waren augenblicklich als Ohrwurm präsent und meine Vorfreude, das Album "Voyage" zu hören, oder gar ein Konzert besuchen zu können, riesengroß…

Kopfkino bitte aus, denn es gibt nur ABBAtare am 27. Mai in London zu erleben. Alle Bandmitglieder werden zwar äußerlich auf ihrem Höhepunkt in den 70er Jahren, doch eben nur virtuell, in Kombination mit den neu eingesungenen Titeln und Tanzmoves, zu sehen sein. Willkommen also im 21. Jahrhundert! Ich mag Avatare von James Cameron, aber ich mag keine ABBAtare auf der Bühne.

Bild: Universal Music



  Mag ich wenigstens das Album?




Gleich mal vorweggenommen: Wo ABBA drauf steht, ist auch tatsächlich ABBA drin! Fans werden hier nicht enttäuscht.  Der Sound, die Stimmen, das Arrangement. Ich habe mehrfach in die Stücke reingehört. Nur - irgendetwas fehlt, mir jedenfalls. Die rhythmischen Kracher, vermute ich, die hängenbleiben und einem auch  noch Jahre später ein tolles Déja-vu bescheren. A propos bescheren: Es ist für mich also hauptsächlich ein Album zum Runterkommen und Besinnen. Weihnachten höre ich mal wieder rein…                    

J.S.

Jeder Tag, ein Tag zum Feiern

Nikolaus, Tannenbaum, Heiligabend und der Weihnachtsmann. Das ist wohl das Erste an das man denkt, wenn sich der Dezember nähert. Aber ist das wirklich alles, was die Weihnachtszeit zu bieten hat? Nein! Tatsächlich hat der Monat noch viele andere Feiertage zu bieten. Nun gut, die meisten sind nicht sehr bekannt und ja, man könnte sie fast schon kurios nennen aber ein wenig Skurrilität hat ja noch nie geschadet, oder?

Bild: Eigene Darstellung



Bild: GU Verlag

Der 2. Dezember zum Beispiel ist der Tag des Mischlingshundes. Ja gut, das klingt noch nicht sehr kurios, aber das wird noch, versprochen. Also der Hund, wohl eines der beliebtesten Haustiere und der „beste Freund des Menschen“, findet sich in vielen Haushalten wieder. Viele von denen sind gewiss beliebte Rassehunde, jedoch darf man die bunten und liebenswerten Mischlinge nicht vergessen. Sie verbinden die Merkmale und Eigenschaften vieler Rassen, sind meist weniger krankheitsanfällig und seien wir ehrlich, es entstehen die lustigsten und knuffigsten Ergebnisse. Passend zur Besinnlichkeit und der Nächstenliebe des Monats, sollten wir also diesen Tag feiern, unseren Freunden dankbar sein, eine Gassirunde mehr einplanen oder aber, wer keinen eigenen Hund zu Hause hat, darf natürlich auch schauen ob man dem örtlichem Tierheim eine kleine Spende da lässt, damit auch dort der Tag des Mischlingshundes gefeiert werden kann.


Für Verwirrung hingegen darf man am 8. Dezember sorgen. Auch bekannt als Gib-vor-ein-Zeitreisender-zu-sein-Tag. Die Idee hinter diesem kuriosen Aktionstag ist, sich den ganzen Tag als Zeitreisender auszugeben und auch dementsprechend sprachlich und optisch in der Rolle zu bleiben. Die Initiatoren des "Pretend to be a Time Traveller Day" schlagen hierzu drei Varianten für die Herkunft des Zeitreisenden vor:

Bild: pixabay
Utopie, Dystopie- beides Formen der Zukunft oder aber der Vergangenheit.

Wer also Inspiration für seine Zeitreise sucht, wird bei uns fündig.

In diesem Sinne „Willkommen zurück in der Zukunft!                                   

 

                                     

Bild: EMF Verlag
Zusammengefasst kann man sagen, dass im Dezember viel gebacken wird. Einige diese Back-Tage sind zum Beispiel am:

4. der Plätzchen –Tag

8. der Tag des Brownies

12. der Lebkuchentag

22. der Tag des Weihnachtsgebäcks.



Mein klarer Favorit der Back- und Gebäcktage, ist jedoch der Plätzchen-Tausch-Tag am 22. Dezember. Hier werden, wie der Name schon erahnen lässt, Plätzchen gebacken und untereinander getauscht. Dabei sind der Kreativität auf dem Blech natürlich keine Grenze gesetzt. Von traditionellen Butterplätzchen über Schokoplätzchen bis hin zu Miniatur-Stollen, alles kann dabei sein. Also wenn das mal kein Anlass für ein schönes Keks- und Kaffeekränzchen mit den Kollegen ist. ;)

Und wenn nach dem Weihnachtsfest das große Schlemmen vorbei ist, kann man sich die Beine vertreten, zum Beispiel im Zoo. Denn am 27. Dezember ist der Mach-einen-Zoobesuch-Tag. Also warm und wetterfest anziehen, dann geht's auch schon los. Und wenn das Wetter doch nicht dazu einlädt, finden sich bei uns viele Medien zu den Zootieren für jedermann. Bei Schneefall darf man natürlich auch seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man sich einen eigenen Zoo baut und zwar aus Schnee. Dann gibt es ein Schneelöwen, eine Schneerobbe und vieles mehr an Stelle des traditionellen Mannes aus Schnee.

Für einen gelungenen Jahresabschluss sollte man sich nochmal seiner Lieben bewusst werden. Dazu eignet sich besonders der Ruf-einen-Freund-an-Tag am 28. Dezember. Der Name ist natürlich programmatisch zu verstehen. Denn dieser Aktionstag erinnert uns daran, dass wir – trotz Alltag, Job und Familie– unsere Freunde nicht vergessen sollten. Gute Freundschaften zeichnen sich bekanntlich nicht durch Quantität, sondern durch Qualität des Kontaktes aus.

In diesem Sinne: Ran ans Telefon und meldet Euch bei Freunden, die lange nichts mehr von Euch gehört haben! Natürlich würden wir uns als Bibliothek auch sehr über einen Besuch freuen! ;)

                                                                                         





C.S.

Warum soll ich mich impfen lassen?

Mein heutiger Medientipp ist kurz und knapp.
Er richtet sich an Menschen, die unsicher sind, ob sie sich impfen lassen sollten, und an Menschen, die solche Personen kennen und ihnen gerne einen Ratschlag an die Hand geben möchten.

Lesen Sie die Spiegel-Kolumne von Sascha Lobo!

Letzte Woche widmete er sich sachlich und vorurteilsfrei allen Bedenken und Fragen rund um das aktuell heiß diskutierte Thema.
"Unsicherheit ist okay", schreibt er und möchte dazu beitragen, diese abzubauen.

Hier finden Sie seinen Artikel.
Alternativ kann man sich sein Statement auch in einer persönlichen Videobotschaft auf YouTube anhören oder weiterleiten.

Aktuelle Informationen zu Impfangeboten in Rostock finden Sie auf der Rathaus-Homepage.

Weiterführende Literatur finden Sie auch in unserem Bibliothekskatalog.

Bleiben Sie gesund!



SeSa

Der Vogelschorsch

 Manche Menschen überfallen einen wie ein heftiger Sturm, andere Menschen wehen sanft wie eine Wolke in ein Leben – die besonderen unter den Menschen suchen einen wie ein warmer Mairegen Tropfen für Tropfen heim … Sie graben sich wie kunstvolle Gravuren unauslöschlich in unser Gedächtnis. Solche Menschen vergisst man sein ganzes Leben nicht. So ein herausragender Mensch war für mich der Vogelschorsch.

(Aus "Der Vogelschorsch" von Hannes Wirlinger)


Am 25.10.2021 hatten wir Besuch aus Österreich. Besser gesagt aus Wien. 
Und noch besser gesagt: Von Hannes Wirlinger. Dieser hat 2020 den begehrten, Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis für sein Debüt "Der Vogelschorsch" erhalten.


Bild: Jacoby Stuart
Blick ins Buch
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Inhalt:

Lena sieht den Vogelschorsch zum ersten Mal, als es Fische regnet. Fasziniert von seiner eigentümlichen Art verbringt sie immer mehr Zeit mit ihm und findet so Ablenkung von ihrem eigenen Gefühlschaos. Dann entdeckt sie das dunkle Geheimnis ihres neuen Freundes und als Lena und der Vogelschorsch im Wald erschossene Vögel finden, geht in ihrer beider Leben etwas unwiederbringlich kaputt …


Gleich zwei Schulklassen kamen in den Genuss der schönen Lesung, welche mit freundlicher Unterstützung vom Jungen Literaturhaus Rostock bei uns stattfinden konnte. Herr Wirlinger nahm seine Zuhörer zunächst mit auf eine kleine Reise nach Wien und zeigte seine liebsten Sehenswürdigkeiten und Orte. 

Dann stellte er sein Debüt vor und wie er auf seine ungewöhnliche Geschichte gekommen ist. Er kannte mal einen Außenseiter, der von allen nur der Vogelschorsch genannt wurde. Für diesen hat er sich eine Geschichte ausgedacht...

Bild: Stadtbibliothek Rostock

Es ist also wie immer: Ein bisschen Wahrheit wird mit Fiktion vermischt und herauskommt ein preisgekröntes Debüt. Aber ganz so leicht ist es nun auch wieder nicht, denn der Roman zeichnet sich vor allem durch seine poetische Sprache aus, welche wohl der Hauptgrund für den Österreichischen Kinder- und Jugendpreis sein dürfte.

Des Weiteren wurde das Buch wunderbar von der Illustratorin Ulrike Möltgen in Szene gesetzt. Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen unterstreichen die Flüchtigkeit des Vogelschorsch und sowohl als Betrachter als auch als Leser hat man das Gefühl, dass man diesen Charakter nur schwer zu fassen kriegt. 

So ergeht es auch der Protagonistin der Geschichte: Lena. Die sich zwar ein wenig auf den Vogelschorsch einlassen kann, gleichzeitig aber auch damit zu tun hat, Erwachsen zu werden und ihre eigene Gefühlswelt in den Griff zu bekommen. Und über allem schwebt die Frage: Wie weit lässt sich ein Außenseiter in eine Gruppe integrieren?

Die bildhafte Sprache machen diese Geschichte zu einem tollen Genuss für alle Leser ab 14 Jahren.

Nach der Lesung stand Herr Wirlinger noch für Fragen aller Art zur Verfügung und berichtete begeistert von seinem Beruf als Drehbuchautor (u.a. für die Soko Wien), seinen Anfängen als Schriftsteller und ermutigte sein Publikum immer wieder, seinen Träumen zu folgen.

Vielen Dank für die schöne Lesung bei uns, Herr Wirlinger!


Ein schönes Interview mit Herrn Wirlinger finden Sie hier:


Quelle: Youtube.de

KB

Frau Einstein

Egal wieviel man aus der Schulzeit im späteren Leben noch weiß, mit dem Namen Albert Einstein verbindet jeder die „Relativitätstheorie“, ob man sie versteht oder es aufgegeben hat sie zu verstehen.

Er gilt als das naturwissenschaftliche Genie des 20. Jahrhunderts, das mit seiner Theorie die Physik revolutioniert hatte und viele Erfindungen auf dieser Grundlage basieren.

Zwei Bücher, die sich dem Leben der ersten Ehefrau Albert Einsteins widmen, lassen den Menschen Albert Einstein in einem ganz anderen Licht erscheinen.

In dem Roman „Frau Einstein“ von Marie Benedict steht Mileva Marić im Zentrum der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie, denn sie war maßgeblich beteiligt an den wissenschaftlichen Entdeckungen Einsteins.

Cover: KiWi 
Möchte ich entleihen

Mileva Marić wuchs in Serbien auf. Ihr Vater erkannte sehr früh ihre Klugheit und intellektuellen Fähigkeiten und sorgte dafür, dass sie eine bestmögliche Ausbildung erhielt. Schulbildung und eine akademische Laufbahn für Mädchen und Frauen war Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts etwas Außergewöhnliches. Mileva Marić war die einzige und bis dahin erste Frau, die sich 1896 am Polytechnikum in Zürich einschrieb und die Kommilitonin von Albert Einstein wurde. Die Beiden kommen sich näher über das gemeinsame Studium und die Wissenschaft, verlieben sich und werden ein Paar.

Das erste gemeinsame Kind, ein kleines Mädchen, hat Albert Einstein nie gesehen und er hat es vor der ganzen Welt verleugnet. 

Mehr sei hier nicht verraten. Lesen Sie die Geschichte von dieser bis heute im Schatten ihres Mannes stehenden hochbegabten Frau, von der man sagt, dass sie maßgeblich an der Relativitätstheorie beteiligt war. Ihr Name, der unter den vielen wissenschaftlichen Aufsätzen gemeinsam mit dem Albert Einsteins stand wurde immer wieder entfernt.

Der Roman von Marie Benedict ist in der Ich-Form geschrieben und lässt uns aus der Perspektive Frau Einsteins an ihrem Schicksal teilhaben.


Der andere Roman von Slavenka Drakulic „Mileva Einstein oder die Theorie der Einsamkeit“ 
Cover: Aufbau-Verlag
Möchte ich entleihen
beinhaltet die Zeit als die Ehe bereits zerrüttet ist und lässt die Leserschaft mitfühlen, wenn Mileva allein auf sich gestellt ohne Unterstützung die beiden gemeinsamen Söhne erzieht. Sie unternimmt alles, um den beiden Jungen ein gutes Leben zu ermöglichen und geht dabei an ihre Grenzen.
Die Einsamkeit lässt sie immer mehr in Melancholie verfallen. Nur die Sorge um die Kinder hält sie noch am Leben.
Immer wieder hinterfragt sie sich selber. was hätte sie anders machen können? Sie sucht die Schuld bei sich an verschiedenen Dingen. Sie ist ein Opfer ihrer Zeit, der damaligen Gesellschaft, in der die Frau zu tun hatte, was der Mann wollte. Eine starke, selbst denkende Persönlichkeit wie Mileva Einstein hatte es nicht leicht.


A.K.

Alvaro Soler – Gedanklich mit Cocktailglas am Meer?

Mit spanischen Sommer-Sonne-Gute-Laune-Hits bringt der 30jährige Sänger schon seit einigen Jahren Urlaubsgefühl und Farbe ins manchmal grau und trist gestimmte Deutschland. Wer also Flamenco-Akkorde, Bossa Nova-Klänge oder Reggaeton-Rhythmen mag, wird seine Alben lieben. Salsa-Jüngern zuckt das Tanzbein und in Zumba-Kursen brennt regelmäßig die Luft. So weit so gut und es verstärkt sich der Eindruck, es gehe Alvaro vor allem um La danza, Liebe und Spaß. 

Foto: Universal-Music


Auf seinem neuen Album "MAGIA" allerdings, wird er sehr persönlich: „Wenn man in mehreren Ländern aufwächst, versucht man, sich in den verschiedenen Kulturen zu adaptieren. Man will einfach ein Teil der Gesellschaft sein, um nicht als Außenseiter dazustehen. Man verliert dabei den Fokus auf sich selbst. Das kann schon sehr schwierig sein, das habe ich auch selbst erlebt.‟, gesteht der Singer-Songwriter. So geht es denn in einer Ballade um das Aufwachsen in verschiedenen Kulturen. Obgleich aufregend und interessant – gilt es dennoch oft nach Identität zu suchen. 



Was also ist Heimat für den Popstar, den Sohn einer spanisch-belgischen Mutter und eines deutschen Vaters, der fließend sechs Sprachen spricht, als 10jähriger mit seinen Eltern von Barcelona nach Tokio zog und mittlerweile zwischen Berlin und Barcelona pendelt? 

Im Song "Alma De Luz" heißt es dazu: „Augen des Südens, die Haut eines Deutschen…″ Alvaro Soler hat seine Antwort gefunden, denn Heimat trägt er in sich und da, wo er glücklich ist…

JS

Familiensagas

Cover: Lübbe
erfreuen sich in der Stadtbibliothek Rostock großer Beliebtheit und haben inzwischen ihren eigenen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft zu den historischen Romanen in Besitz genommen. Rund 100 verschiedene Familiensagas, oft mehrbändig, befinden sich allein in der Zentralbibliothek. Allerdings halten sich nur die Hälfte von ihnen im Regal auf. Die anderen sind vorrangig mit unserem weiblichen Publikum unterwegs.

Cover: Blanvalet
In Familiensagas begleiten wir mehrere Generationen einer Familie durch mehrere Jahrzehnte. Wir nehmen Anteil am Leben und Schicksal der Familien und erleben mit ihnen Höhen und Tiefen. Wir erfahren etwas über die geschichtlichen Hintergründe und gesellschaftlichen Verhältnisse. Und wir erhalten einen Eindruck vom jeweiligen Zeitgeist, der Lebensart und der Lebensweise.

Insofern dienen Familiensagas nicht nur der Unterhaltung, sondern man frischt ganz nebenbei auch noch sein Wissen auf. Darüber hinaus regen Familiensagas an, sich mit der eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen, Fragen zu stellen,  nachzuforschen und vielleicht auch aufzuschreiben.

Cover: Ullstein
Anregungen finden Sie hier:

Familiengeschichte schreiben...

Leben, schreiben, atmen: eine Einladung zum Schreiben...

Schreiben über mich selbst: Spielformen des autobiografischen Schreibens... 

Romane schreiben und veröffentlichen...

und weitere hier! 

Die Buchcover stehen für die derzeit am stärksten nachgefragten Reihen:

Palais Heiligendamm

Das Grand Hotel

Die Frauen vom Nikolaifleet

C.G.

Schlemmen geht immer...

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich esse für mein Leben gern. So ziemlich alles und das war schon immer so. Ein "Mäkel-Kind" war ich nie. Leider hat mir vor einer Weile das Leben da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mir wurden diverse Unverträglichkeiten diagnostiziert. Da findet sich so ziemlich alles drunter, was für ein genussvolles Essen nötig wäre:

  • Gluten: sämtliche Backwaren entfallen, schnell mal zum Bäcker, lecker Kuchen, Fehlanzeige...
  • Milch: pur sowieso nicht, aber auch kein Käse (ich liebe Käse), Joghurt, Eis, Schokolade etc.
  • Eier, Kakao (also auch keine vegane Schokolade...), Orangen und noch ein paar andere Kleinigkeiten...
Zwar gibt es für vieles heutzutage Gott sei Dank schon Ersatzprodukte, aber auch eher für die einzelnen Sparten. Glutenfreier Kuchen, veganer Kuchen sind kein Problem, aber ein glutenfreier veganer Kuchen....davon träume ich noch.
Sich mal schnell irgendwo was zum Mittag holen, ist schwer geworden. Entweder man isst immer wieder das Gleiche (mein Favorit: Kartoffeln, Sauerkraut und Bratwurst, sehr zur Freude meiner Kollegen... ;-) ) oder man muss selbst ran und sich alternative Köstlichkeiten zaubern. 

Gott sei Dank gibt es viele tolle Kochbücher, die einen mit Inspiration versorgen. Auch in unserem Bestand findet sich Anregung. Schauen Sie selbst:
 
Bild: riva-Verlag
         Bild: Thorbecke-Verlag













Mehr vegane Kochbücher hier                             Mehr glutenfreie Kochbücher hier


LH

"Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?"

Mit dieser ausgebufften Einstiegsfrage ist der Small Talk bei jeder Gelegenheit doch gesichert. Doch zugegeben: Ich musste erst einmal heimlich nachschauen, was es mit diesem ominösem Anthropozän so auf sich hat. (Und stellte fast schon erleichtert fest, dass es unsere derzeitige Epoche umfasst, in dem der Mensch zeigt, was er kann oder eben nicht.) 

John Green, der bisher vorrangig Jugendbücher verfasst hat und aus dessen Feder das wahnsinnig tolle Buch "The Fault in our Stars" oder eben "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" stammt, geht in seinem neuesten Werk den philosophischen Fragen des Lebens nach:


Bild: Hanser Verlag
Blick ins Buch

Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

John Green verbindet sein eigenes Leben mit den großen Fragen der Menschheit: Was hat ein Teddybär mit Macht und Ohnmacht zu tun oder das Googeln mit unserer Endlichkeit? Mit seinem Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes bewertet John Green die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5.
Das Anthropozän ist das aktuelle Erdzeitalter, in dem wir den Planeten grundlegend verändern. John Green versammelt Facetten dieser Epoche: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob Monopoly oder Pest, Klimaanlage oder Internet, Super Mario Kart oder Sonnenuntergänge – Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen? erzählt mit großer Leichtigkeit von unserer Lebenswirklichkeit und den existentiellen Erfahrungen des Menschseins. (
Quelle: Hanser Verlag)

Gerade die Sternebewertungen des Autors am Ende eines jeden Kapitels sorgen immer wieder für ein Schmunzeln und die Bandbreite der Themen sorgt dafür, über das eigene Leben nachzudenken.
Ich jedenfalls, gebe dem Buch fünf von fünf möglichen Sternen.

KB

Herbstzeit, Bastelzeit

Am letzten Wochenende habe ich einen ausgiebigen Spaziergang durch den Wald gemacht. Die Sonne schien und es war überhaupt nicht windig. Natürlich habe ich immer eine Papiertüte und ein Messer dabei. Ich habe noch ein paar Pilze entdeckt, die getrocknet im Winter eine gute Zugabe für Suppen sind. Irgendwie  landeten auch noch zahlreiche Kastanien und Eicheln in meinen Jackentaschen. Da war ich dann ganz schnell im WEISST DU NOCH Modus: Als wir Kinder in den Herbstferien bei den Großeltern waren und nach dem Drachen steigen  lassen, in die warme Stube kamen. Es hat nach Bratäpfeln geduftet, es gab frische Buchteln oder eine köstliche Suppe. Es gab weder Fernsehen noch Computer und am Abend haben wir gemeinsam gebastelt und es wurden Geschichten vorgelesen. Gerne würde ich so einen Nostalgietag mal mit meinen Enkelkindern verbringen...

H. K.



Liest du noch oder hörst du schon?

Ich habe mich hier schon mehrfach als großer Hörbuchfan geoutet. Besonders gelungene Hörbücher möchte ich am liebsten jedem Besucher heimlich in den Bibliothekskorb legen. Da das leider nicht geht, versuche ich es über diese Hintertür:

Argon Verlag
Ruth hat ihren Mann vor 4 Jahren durch einen Unfall verloren, sie hat 2 große Söhne und kümmert sich rührend um eine Tochter aus einer anderen Beziehung ihres Mannes. Sie hat einen großen Freundeskreis und ist frisch verliebt. Doch dann gerät sie ins Visier eines unbekannten Stalkers und bekommt aggressive anonyme Nachrichten, die bald auch ihr ganzes Umfeld erreichen. Bis sie weiß, von wem sie kommen, kann man zusehen, wie Ruth immer mehr verunsichert wird, wie Bekannte und Arbeitskollegen  sie komisch ansehen und sie einige Freundschaften hinterfragen muss. "Die Nachricht" - spannend, raffiniert und hervorragend gelesen von der Schauspielerin Vera Teltz! 


Der Hörverlag
Leila Slimanis neuer Roman spielt in den vierziger Jahren, eine junge, lebenshungrige Französin namens Mathilde zieht mit ihrem Ehemann, einem marokkanischen Offizier, nach „Französisch-Marokko“. Schnell stellt sie fest, dass das erhoffte schöne Leben auf dem Land mit 2 Kindern und einem von patriarchalen Strukturen geprägten Mann sehr viel härter ist als gedacht. Zudem haben die beiden zunehmend mit rassistischer Diskriminierung und beginnenden Unruhen gegen die Besatzer im Land zu kämpfen. Aber Mathilde gibt nicht auf, sie kämpft an ihrer eigenen Front. Schauspielerin Wiebke Puls liest diesen Text einfühlsam vor.


Aufbau Verlag
Der Dresdener Schauspieler Stefan Kaminski trifft perfekt den Sound des Romans "Fast hell" von Alexander Osang. Es ist ein autobiografischer Text über das Verlorenheitsgefühl ehemaliger Ostdeutscher. Ein wunderbarer Roman über das Leben, Freundschaft und Veränderung.




tacheles!
Am 9. November erschien das neue Buch "Glitterschnitter" von Sven Regener. Ich freue mich schon riesig auf das wieder von ihm selbst eingelesene Hörbuch. Es ist die Fortsetzung von "Wiener Straße" und wir treffen auf alte Bekannte aus der Wiener Straße, wo Frank und Chrissie, H.R., P. Immel, Klaus und Helga versuchen, ihr Ding zu machen ... mit wechselhaftem Erfolg.

Schon mal reinhören? Sven Regener hat bei Radio1 die Deutschlandpremiere seines Romans gehabt, moderiert von Literaturagent Thomas Böhm.

Bald auch in der Bibliothek!

BB

Faust Reloaded


Was haben Aretha Franklins „Respect“, Whitney Houstons „I Will Always Love You“ und der Beatles Evergreen „Twist and Shout“ gemeinsam?
Alle drei sind Cover-Songs!
Die Originale stammen von Otis Redding, Dolly Parton und den Top Notes.
 
Wenn ich jetzt frage, was die Filme „A Star is Born“(2018), „Insomnia“ (2002) und „Die glorreichen Sieben“ (2017) vereint, dann können Sie die Antwort schon erahnen…
 
Was seit Jahrzehnten in der Film- und Musikindustrie Gang und Gäbe ist, findet seit geraumer Zeit auch Einzug im neuesten Medium: den Videospielen.
Erfolgreich werden alte Games mit zeitgemäßer Grafik und teils überarbeiteten Inhalten als HD-Remakes neu aufgelegt. „Tony Hawk‘s ProSkater“,  „Mass Effect“ und „Mafia“ seien nur als Beispiele genannt.
 
Die Gründe für Remakes und Cover sind höchst verschieden. Sei es, dass eine neue Erzählperspektive wiedergegeben wird, man ein anderes Genre wählt, moderner Zeitgeist einfließen oder (wieder) aktuelle Themen aufgegriffen werden sollen, neue technische und visuelle Möglichkeiten zur Verfügung stehen oder einfach nur die Kasse klingeln soll.

Alles nur geklaut? Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden!
Quelle: dieprinzen.de

Klar, damit erzähle ich Ihnen nichts Neues. Aber haben Sie sich mal die Frage gestellt, warum es im Prinzip kaum Remakes von Büchern gibt?
Und ich rede jetzt nicht von Adaptionen, wie die Verfilmungen von „Handmaid’s Tale“, „Die Känguru-Chroniken“ oder dem besten Kinofilm des Jahres: „Dune“.
Nein, ich meine eine niedergeschriebene Geschichte, die erneut/abgeändert als Buch veröffentlicht wurde.
 
Fällt Ihnen spontan eine ein?
 
Mir kommt erstmal „Romeo und Julia“ von Shakespeare in den Sinn.
Die Tragödie wurde von Gottfried Keller als „Romeo undJulia auf dem Dorfe“ erneut aufgegriffen.
Aber halt! Schon die Version von Shakespeare ist ein Remake. Nein! Doch! Ohh!
Ja, der Maestro der englischen Sprache hat die berühmteste Liebesgeschichte der Welt nicht selbst erdacht, sondern vom antiken Schriftsteller Ovid übernommen, der wiederum eine alte babylonische Sage zum Besten gab.
 
Apropos Antike: Mit „Ulysses“ knüpft James Joyce zwar an die berühmte „Odyssee“ von Homer an, aber von einem richtigen Remake würde ich hier nicht sprechen.
 
Dann gibt es noch „Die neuen Leiden des jungen W.“ für die sich Ulrich Plenzdorf, doch recht eindeutig, an Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ orientiert hat.
 
Aber wo bleibt eine Neuerzählung von „Moby Dick“, „20.000Meilen unter dem Meer“ oder „Der Name der Rose“? Wann gibt es endlich einen „Faust Reloaded“, der in der Jetztzeit spielt und in dem Gretchen wenigstens volljährig ist?
 
Schon höre ich die Kritiker aufschreien, wie könnte man es wagen, einen Klassiker zu entstellen! Und dann muss man sich nur in Erinnerung rufen, dass auch Goethe nicht der Erste war, der über Doktor Faustus schrieb...

Ach, du meine Goethe!
Quelle: pixabay.com


100 Seiten neues Wissen

Die Welt wird immer komplexer und überall tauchen neue Themen auf.  Neues Wissen lauert mittlerweile an jeder Straßenecke. (Und wenn man nicht aufpasst, interessiert man sich plötzlich für Themen, von denen man vorher noch nie gehört hat.)

Der Reclam Verlag hat dieses Problem erkannt und bringt in schönster Regelmäßigkeit, kleine Sachbücher heraus, welche in gerade mal 100 Seiten, komplexe Themen ganz einfach erklären. 


Bild: Reclam

Der Verlag selbst beschreibt die neue Reihe so:

"Reclams neue Reihe: Wissen unterhaltsam aufbereitet: In seiner neuen Reihe bietet der Reclam Verlag Bände zu aktuellen und relevanten Themen aus Kultur und Geschichte, Naturwissenschaft und Gesellschaft. Die Autoren haben jeweils einen besonderen Bezug zu ihrem Thema und verstehen es, den Leser dafür zu begeistern. Sie setzen individuell Schwerpunkte, schreiben prägnant und meinungsstark. Abbildungen, Rankings und Infografiken lockern den Text auf. Mit ihrem taschentauglichen Format und einem Umfang von nur 100 Seiten bieten die Bände die ideale Lektüre für Zwischendurch: 100 Seiten für 100 Minuten."
(Quelle: Reclam)



Da wird der Feminismus ebenso kurz und bündig erklärt, wie Che Guevara, Plastik, die 1920er Jahre oder die beliebte Serie Game of Thrones. Eine vielseitige Reihe sozusagen. 

Die Autoren kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Von Journalisten bis Psychologen oder Geschichtsprofessoren ist alles dabei, so dass die Bücher auch mit fundierten Informationen aufwarten können.

Hier können Sie sich wunderbar durch die ganze Reihe schmökern und ein Thema ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack auswählen.

Eine Reihe, die sich wunderbar dazu eignet, es sich an einem verregneten Nachmittag auf der Couch gemütlich zu machen und sich in ein neues, aufregendes Thema zu vertiefen.

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