Er gilt als das naturwissenschaftliche Genie des 20. Jahrhunderts, das mit
seiner Theorie die Physik revolutioniert hatte und viele Erfindungen auf
dieser Grundlage basieren.
Zwei Bücher, die sich dem Leben der ersten Ehefrau Albert Einsteins widmen,
lassen den Menschen Albert Einstein in einem ganz anderen Licht
erscheinen.
In dem Roman „Frau Einstein“ von Marie Benedict steht Mileva Marić im Zentrum der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie, denn sie war maßgeblich beteiligt an den wissenschaftlichen Entdeckungen Einsteins.
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Cover: KiWi Möchte ich entleihen |
Mileva Marić wuchs in Serbien auf. Ihr Vater erkannte sehr früh ihre Klugheit und intellektuellen Fähigkeiten und sorgte dafür, dass sie eine bestmögliche Ausbildung erhielt. Schulbildung und eine akademische Laufbahn für Mädchen und Frauen war Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts etwas Außergewöhnliches. Mileva Marić war die einzige und bis dahin erste Frau, die sich 1896 am Polytechnikum in Zürich einschrieb und die Kommilitonin von Albert Einstein wurde. Die Beiden kommen sich näher über das gemeinsame Studium und die Wissenschaft, verlieben sich und werden ein Paar.
Das erste gemeinsame Kind, ein kleines Mädchen, hat Albert Einstein nie gesehen und er hat es vor der ganzen Welt verleugnet.
Mehr sei hier nicht verraten. Lesen Sie die Geschichte von dieser bis heute im Schatten ihres Mannes stehenden hochbegabten Frau, von der man sagt, dass sie maßgeblich an der Relativitätstheorie beteiligt war. Ihr Name, der unter den vielen wissenschaftlichen Aufsätzen gemeinsam mit dem Albert Einsteins stand wurde immer wieder entfernt.
Der Roman von Marie Benedict ist in der Ich-Form geschrieben und lässt uns aus der Perspektive Frau Einsteins an ihrem Schicksal teilhaben.
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Cover: Aufbau-Verlag Möchte ich entleihen |
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