"Und es war Sommer"

Und bei dieser kleinen Textzeile von Herrn Maffay wollen wir es mal belassen.

Denn der Sommer steht wahrlich und wahrhaftig vor der Tür:
Die Tage werden wieder länger, man braucht morgens nicht
mehr unbedingt eine Jacke, die Getränke schmecken gekühlt am besten (hier finden Sie tolle Kreationen zum selber mixen), die Grillsaison startet (passende Rezepte finden Sie hier) und vielleicht steht Ihnen ebenfalls der Sinn nach der passenden Sommerlektüre. 

 

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug an die Côte d'Azur:
"Sieben Tage SOMMER" von Thommie Bayer


 

Bild: Piper
Verlagstext:
Max Torberg ist ein wohlhabender Mann und besitzt in den Hügeln an der Côte d'Azur ein großzügiges Ferienhaus. Dorthin lädt er fünf alte Bekannte ein, die ihm 30 Jahre zuvor bei einem Überfall das Leben gerettet haben. Seither sind sie sich nicht mehr begegnet, nun sollen sie eine Woche in seinem Haus verbringen, wo sich seine Angestellte Anja um sie kümmert. Er selbst ist noch verhindert. Bei Rotwein, Gesprächen und gutem Essen beginnen sich seine Gäste zu fragen, worin der Grund ihres Besuchs liegt. Tatsächlich verfolgt der kluge, aufmerksame Torberg ein Ziel – das auch Anja mit einschließt... 

 

Bei Herrn Hacke erfahren Sie, welche Irrungen und Wirrungen beim Kauf eines Ferienhauses, irgendwo im Süden auf Sie zukommen könnte.
Natürlich nur echt mit der Prise Axel-Hacke-Humor:

"Ein Haus für viele SOMMER" von Axel Hacke


Verlagstext:

Bild: Goldmann
Ein Haus im Süden, woanders sein und doch bei sich, das ist ein Traum, den viele träumen. Wer aber dann wirklich so ein Haus hat, hat andere Träume, Träume von … ja, vielleicht von Ferien?

Axel Hacke erzählt in Ein Haus für viele Sommer von der Magie eines Ortes, an dem man eigentlich nicht sein müsste, aber doch unbedingt sein will. 

In seinen Geschichten geht es um die Menschen auf einer Insel, um die Landschaft dort, um Schlangen, Gottesanbeterinnen, Fakirtauben, Ziegen, Oliven und um einen Mann, der aus dem Ehebett heraus ein Wildschwein erschießt. Um Gedichte, die an Straßenecken hängen, und um die Geheimnisse eines alten Turms, den Torre, der für die, die ihn besitzen und in den Ferien bewohnen, Herausforderungen bereithält, mit denen sie nicht gerechnet hatten...

 

Die folgenden beiden Bücher versetzen uns in unsere Jugendzeit, als sich verlieben noch neu und aufregend war:

"Der SOMMER als ich schön wurde" von Jenny Han 

Bild: dtv
Verlagstext:  
Die Sommer in Susannahs Strandhaus waren schon immer die Highlights in Bellys Leben. Und Susannahs Söhne Jeremiah und Conrad sind vielleicht das Wichtigste an den Ferien. In diesem Sommer fühlt Belly sich endlich nicht mehr wie ein kleines Mädchen, sondern wie eine attraktive junge Frau. Und endlich interessieren sich auch die Jungs für sie. Nur Conrad, in den sie schon immer heimlich verliebt war, reagiert zurückhaltender als früher. Und auch der sonst so fröhliche Jeremiah wirkt bedrückt. Was steckt dahinter? Belly begreift, dass ihr Kindheitstraum von den gemeinsamen Strandhausferien in diesem Jahr endet. Und dass sie ihn erst loslassen muss, bevor sie bereit ist für etwas Neues.


"Für einen SOMMER unsterblich" von Jennifer Niven

Verlagstext: 

Bild: Fischer Verlag

Eine Woche vor dem Schulabschluss erfährt Claude, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Statt mit ihrer besten Freundin auf den Road Trip ihres Lebens zu gehen, zieht sie in den Ferien nun mit ihrer Mutter auf eine abgelegene Insel vor der Küste Georgias. Die Wut ist Claudes Schutzschild gegen jeden, der ihr zu nahekommt. Doch dann begegnet sie Jeremiah Crew. Gemeinsam mit Jeremiah erkundet Claude die exotische Insel und stürzt sich in ein großes Abenteuer. Und gemeinsam mit ihm lernt sie, dass, dass das Ende eines Sommers keine Rolle spielt, wenn das Dazwischen so unsagbar schön ist.


Auch das folgende Buch versetzt uns in die Vergangenheit und erzählt eine berührende Mutter-Tochter-Geschichte:

"Der SOMMER der Puppen" von Monika Held 

Verlagstext: 

Bild: Aufbau Verlag
Frankfurt, 1984: Pias Mutter liegt im Krankenhaus. Sie soll sich um die Pension an der Nordsee kümmern, doch zu schwierig ist das Verhältnis zur Mutter, geprägt von jahrelangem Schweigen. Schließlich fährt Pia doch und trifft auf eine Schar Sommergäste – und eine rätselhafte Sammlung kaputter Puppen. Was hat es mit dem Tick der Mutter auf sich, alles Versehrte bei sich aufzunehmen? Und wer war ihre Mutter, bevor sie zu dieser unnahbaren Frau wurde? Warum verschweigt sie der Tochter ihr Leben? Hätte Pia fragen müssen? Aber wonach fragen, wenn nicht gesprochen wird? 


 

Genauso verschlungen wie Mutter-Tochter-Beziehungen, sind auch Vater-Tochter-Beziehungen, wie das folgende Buch eindrucksvoll beweist:

"Für diesen SOMMER" von Gisa Klönne 

Bild: Rowohlt
Verlagstext: 
Einst schien das Glück der Familie Roth so selbstverständlich wie der Flug der Leuchtkäfer in den Sommernächten im Garten. Jetzt ist Vater Heinrich alt und allein. Ausgerechnet Franziska, die Tochter, mit der er sich überworfen hat, soll für ihn sorgen. Ihr Lebenstraum ist gescheitert – genau wie Heinrich das stets prophezeit hatte. Doch auch sein Konzept ging nicht auf. Er, der stets alles kontrollieren wollte, muss das Loslassen lernen. Die ungewohnte Nähe schürt die nie gelösten Konflikte von Neuem. Zugleich erwachen Erinnerungen an die hellen Tage. Wie damit leben, dass all das unwiederbringlich vorbei ist?

 

Heinz Strunk berichtet vom Sommer an der Ostsee. Sozusagen gleich bei uns um die Ecke. Da ist der Wiedererkennungswert bei den beschriebenen Orten (und Menschen) gleich noch mal so hoch:

"Ein SOMMER in Niendorf" von Heinz Strunk

Bild: Rowohlt
Verlagstext: 
Ein bürgerlicher Held, ein Jurist und Schriftsteller namens Roth, begibt sich für eine längere Auszeit nach Niendorf: Er will ein wichtiges Buch schreiben, eine Abrechnung mit seiner Familie. Am mit Bedacht gewählten Ort – im kleinbürgerlichen Ostseebad wird er seinesgleichen nicht so leicht über den Weg laufen – gerät er aber bald in die Fänge eines trotz seiner penetranten Banalität dämonischen Geists: ein Strandkorbverleiher, der Mann ist außerdem Besitzer des örtlichen Spirituosengeschäfts. Aus Befremden und Belästigtsein wird nach und nach Zufallsgemeinschaft und irgendwann Notwendigkeit. Als Dritte stößt die Freundin des Schnapshändlers hinzu, in jeder Hinsicht eine Nicht-Traumfrau – eigentlich. Und am Ende dieser Sommergeschichte ist Roth seiner alten Welt komplett abhandengekommen, ist er ein ganz anderer …


Sie benötigen bei Ihrer Sommerlektüre ein bisschen mehr Spannung?
Kein Problem, das folgende Buch hält Sie ganz bestimmt in Atem:

"SOMMER bei Nacht" von Jan Costin Wagner

Bild: Galiani Verlag
Verlagstext: 
Ein Kind verschwindet. Dabei hat seine Mutter den Jungen nur für wenige Momente aus den Augen gelassen. Die Ermittlungen beginnen und schnell stößt die Polizei auf Verbindungen zu einem weiteren vermissten Jungen. 

Die Ermittler Ben Neven und Christian Sandner machen sich auf die Suche nach dem fünfjährigen Jannis. Zeugen erinnern sich, dass ein Mann mit einem Teddybär auf dem Arm das Kind während des Flohmarkts in der Grundschule angesprochen hat. Schnell wird Ben und Christian klar, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Und nicht nur das: es scheint einen direkten Zusammenhang mit der nie aufgeklärten Entführung eines weiteren Kindes in Österreich zu geben. Die beiden Polizisten stoßen auf finstere Abgründe.

 

Und zum Schluss noch so eine richtige Wohlfühlgeschichte.
Besonders für Blumenfreunde geeignet:

"Das Glück riecht nach SOMMER" von Meike Werkmeister

Bild: Goldmann
Verlagstext: 
Die große weite Welt muss es für die Ärztin Ina gar nicht sein. Nach dem Studium zog sie zurück in ihre alte Heimat an der Küste – zurück zu einem Mann, von dem sie dachte, er wäre ihre Zukunft. Doch der Mann ist längst Vergangenheit, und die Stelle im Husumer Krankenhaus ist Ina auch los. Kurzerhand folgt sie einem Jugendtraum und zieht nach Hamburg, wo sie in einer kleinen Laube am Alsterfleet unterschlüpft. Während sich das verwilderte Gartenstück unter ihren Händen in ein Blütenmeer verwandelt, blüht auch Ina wieder auf. Und sie erkennt: Nur, wenn sie auf ihr Herz hört, kann aus alten Träumen etwas ganz Neues entstehen ...


Sie erraten nie, was die vorgestellten Titel gemeinsam haben... ;)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen SOMMER!

KB


    

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