"Frankie"

Was haben Jochen Gutsch, Maxim Leo und Michael Köhlmeier gemeinsam?
Der Name Frankie hat es den Autoren bei ihren jüngst erschienen Romanen irgendwie angetan:  

"Frankie" von Jochen Gutsch und Maxim Leo

Bild: Pinguin
Blick ins Buch
Verlagstext:
Richard Gold hat alles vorbereitet. Heute ist der Tag, an dem er sich das Leben nehmen wird. Der Strick liegt schon um seinen Hals, als sich ein dürrer Kater vor das Fenster setzt, interessiert glotzt – und Gold komplett aus dem Konzept bringt. Als dann der Kater auch noch bei Gold einzieht, weil der einen großen Fernseher hat, ein „extremst“ weiches Bett und pünktlich Essen serviert, beginnt die skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, von denen zumindest einer ganz fest an ein Happy End im Leben glaubt.




"Frankie" von Michael Köhlmeier

Bild: Hanser
Blick ins Buch
Verlagstext:
Ein Teenager, ein soeben aus dem Gefängnis entlassener Großvater und eine geladene Pistole: Frank ist vierzehn, lebt in Wien, kocht gern und liebt die gemeinsamen Abende mit seiner Mutter. Aber dann gerät sein Leben durcheinander. Der Großvater ist nach achtzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Frank kennt ihn nur von wenigen Besuchen. Der alte Mann reißt den Jungen an sich, einmal tyrannisch, dann zärtlich. Frank ist fasziniert von ihm. Am Ende stehen sich die beiden auf einer Autobahnraststätte gegenüber wie bei einem Duell.




Zwei Romane, die unterschiedlicher nicht sein können. 
In dem einen Buch ist Frankie ein aufgeweckter Kater und in dem anderen Buch ein Teenager. 
Aber beide Protagonisten haben irgendwie mit alten Männern zu tun. Und das sehr humorvoll und auf ihre eigene Weise.
Die beiden Bücher sind uneingeschränkt lesenswert. 
Und wer lieber Hörbücher mag, liegt bei beiden nicht falsch.

MM

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