Ist es
möglich, perfekt zu sein? Immer wieder werden wir mit Dingen im Alltag
konfrontiert, die uns spüren lassen, dass wir nicht perfekt sind. Durch die
Blume sagen sie uns, wir müssen uns ändern, um
anderen zu gefallen, um etwas Bestimmtes zu erreichen im Leben oder auch
einfach nur um uns selbst zu mögen. Doch wie stellt man das ab? Wie höre ich
auf, mich beeinflussen zu lassen von den „perfekten“ 1,80 m Models, den
„perfekten“ Sixpack-Männern und denen, die den Haushalt, die Kinder und den Job
meistern, ohne auch nur einmal die Fassung zu verlieren?
Eine
konkrete Antwort darauf wird es wohl nie geben. Immer wieder hört oder liest
man, dass man sich so akzeptieren soll, wie man ist. Soll seine Stärken und
Schwächen lieben, alles positiv sehen und sich vor allem nie für andere
Menschen verbiegen. Doch wenn man sich die heutige Gesellschaft mal vor Augen
führt, wird schnell klar, dass das kaum möglich ist. Schon in der Schule fällt
auf, dass sich Mädchen nicht deshalb hübsch machen, um sich selbst zu gefallen, sondern
weil sie den Jungs gefallen wollen. Durch die Medien und das Umfeld bekommen
sie schnell vermittelt, dass sie dem „perfekten Ideal“ nicht entsprechen. Doch
wie sieht das aus, das „perfekte Ideal“?
Für
viele Frauen ist das Ideal auf jeden Fall ohne Fettröllchen, ohne Falten und
auf gar keinen Fall Cellulite. Bei den Männern, ist es der Bierbauch, der
Probleme macht. Aber ist es nicht eigentlich egal wie man aussieht? Egal, ob
man 1,55 m oder 1,80 m ist? Egal, ob man blond oder brünett ist? Und egal, ob
man 50 kg oder 120 kg wiegt?
Was
zählt sind doch die inneren Werte – ob ich freundlich und hilfsbereit bin, ob
ich ehrlich und dankbar und vor allem, ob ich glücklich bin. Glücklich mit mir
selbst!
NNM
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