196 Titel sichtete die diesjährige
Jury und legte ein besonderes Augenmerk auf den "literarischen Humor nicht nur Treibstoff des Erzählens, sondern auch als Ausdruck
eines sympathisch undogmatischen Weltverhältnisses“, so Jurysprecherin
Katharina Teutsch.
So haben es wieder 20 Romane auf die Longlist geschafft:
Und 6 von ihnen auf die Shortlist:
Warum sich die
Jury gerade für diese 6 Romane entschieden hat, beantwortet Jurysprecherin
Katharina Teutsch so:
„Sechs Romane, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Sie spielen zu unterschiedlichen Zeiten, beschreiben unterschiedliche Milieus in unterschiedlichen Ländern und finden dafür die je überzeugendsten Ausdrucksmittel. Legt man diese Sechs aber nebeneinander, kommen sie unweigerlich miteinander ins Gespräch. Dieses Gespräch handelt von unseren Prägungen: von Erziehung und sozialer Herkunft, von politischen Ideologien, von dramatischen Systemwechseln und den Härten der Migration – von all dem also, was unsere Gegenwart ausmacht und herausfordert. Darüber wird mit so viel Scharfsinn, aber auch Witz und Wärme geschrieben, dass wir uns nach der Lektüre dieser Shortlist nicht nur die Frage stellen, wo wir herkommen, sondern auch wo wir hinwollen.“
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