Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? – Auf dem Weg zum Deutschen Buchpreis 2023

 

196 Titel sichtete die diesjährige Jury und legte ein besonderes Augenmerk auf den "literarischen Humor nicht nur Treibstoff des Erzählens, sondern auch als Ausdruck eines sympathisch undogmatischen Weltverhältnisses“, so Jurysprecherin Katharina Teutsch.

So haben es wieder 20 Romane auf die Longlist geschafft:


 Und 6 von ihnen auf die Shortlist:


Warum sich die Jury gerade für diese 6 Romane entschieden hat, beantwortet Jurysprecherin Katharina Teutsch so:

Sechs Romane, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Sie spielen zu unterschiedlichen Zeiten, beschreiben unterschiedliche Milieus in unterschiedlichen Ländern und finden dafür die je überzeugendsten Ausdrucksmittel. Legt man diese Sechs aber nebeneinander, kommen sie unweigerlich miteinander ins Gespräch. Dieses Gespräch handelt von unseren Prägungen: von Erziehung und sozialer Herkunft, von politischen Ideologien, von dramatischen Systemwechseln und den Härten der Migration – von all dem also, was unsere Gegenwart ausmacht und herausfordert. Darüber wird mit so viel Scharfsinn, aber auch Witz und Wärme geschrieben, dass wir uns nach der Lektüre dieser Shortlist nicht nur die Frage stellen, wo wir herkommen, sondern auch wo wir hinwollen.“

Mehr Informationen zum Deutschen Buchpreis finden Sie hier!

Die nominierten Romane sind gekauft bzw. die Bestellung läuft.




Die Bekanntgabe des Deutschen Buchpreises 2023 erfolgt am 16.10.2023. Wir sind gespannt! C.G. 

17.10.2023: Der Deutsche Buchpreis 2023 geht an Tonio Schachinger mit "Echtzeitalter"!                                                                                                                        

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen