Wie oft denken Sie an das Römische Reich?

Bild: Canva

Alle Gedanken führen derzeit nach Rom.
Zumindest, wenn man dem neuesten "TikTok-Trend" Glauben schenken darf. In kleinen Videos werden (meistens) Männer gefragt, wie oft sie an das Römische Reich denken.
Die Antwort ist überraschend, denn die wenigsten antworten "Nie!".

Also woher kommt das männliche Interesse, über das Römische Reich nachzudenken?

Gestartet wurde der TikTok-Trend von dem schwedischen Geschichts-Influencer Artur Hulu, der am 19.08.23 auf seinem Instagram-Account Frauen dazu aufrief, ihre Männer zu fragen, wie oft sie an das Römische Reich denken.

In einem Interview mit der Washington Post erklärt 32-Jährige, dass sich das Interesse am antiken Rom historisch entwickelt habe. Bereits in der Renaissance dachte man wohl intensiv über die militärischen oder politischen Errungenschaften der Römer nach. Eine Faszination, die bis heute ungebrochen scheint.
(vgl. Focus 2023)

Und das Römische Reich hatte ja auch einiges zu bieten:

Falls Sie Ihr Geschichtswissen noch weiter aufzufrischen möchten, kommen Sie gern zu uns. 

Wir haben bestimmt die passende Lektüre für Sie.
Zum Beispiel:

"Rom verstehen" von John Schneid

Bild: dtv
Inhalt:

Mit dem Wandel der Republik zum Kaiserreich und dem Gewinn der Vorherrschaft im Mittelmeerraum steigt Rom zur Supermacht in der Antike auf. Wie ist eine Gesellschaft hinter einer solchen Machtexpansion politisch organisiert? Wer dient wem und wer hat welche Rechte? Wie ist Rom wirtschaftlich aufgestellt? Und warum ist die Armee zu Land und zur See derart schlagkräftig?

Der Althistoriker John Scheid und der Infografiker Nicolas Guillerat erzählen die Geschichte des alten Rom anhand von mehr als 100 detailreichen Infografiken. Anschaulich erklären sie die legislativen, administrativen und sozialen Strukturen und Entwicklungen sowie das immense Potenzial der Kriegsmacht. 

 

"Alle Wege führen nach Rom" von Michael Sommer

Bild: Klett-Cotta

Inhalt:

Vom Kampf um Troia bis zum Ende des römischen Imperiums: In seinem fesselnden Parforceritt durch die Antike entfaltet Michael Sommer anderthalb Jahrtausende Menschheitsgeschichte. Mit vielen Rückbezügen auf die heutige Zeit schärft seine pointierte Erzählung unser Bewusstsein für die großen Bögen des historischen Dramas, das sich um das antike Mittelmeer ereignete. Ein hochaktuelles Buch, das zeigt, wie stark unsere eigene Gegenwart mit der antiken Welt der Griechen und Römer verflochten ist.

Von wem stammt die Idee, dass wir alle Bürger sind und keine Untertanen? Wieso sehnen sich freie Menschen in Krisenzeiten nach der Autorität eines einzelnen Mannes? Was macht Jerusalem bis heute zum Zankapfel zwischen den Völkern und Religionen? 


"Asterix - O tempora, o mores!" von Molin, Bernard-Pierre

Bild: Egmont
Inhalt:

Wir wissen heutzutage viel über die Geschichte und die meisten historischen Ereignisse - wie zum Beispiel, dass im Jahre 50 v. Chr. fast ganz Gallien von den Römern besetzt war. Aber abseits von Zahlen und Daten tun wir uns schwer mit dem Gedanken, wie die Menschen früher ihren Alltag gestaltet haben. Wie haben sie gelernt, geliebt, Spaß gehabt und sich die Zeit vertrieben?
Waren Wildschweinjagd und Prügelei die Lieblingshobbys des Durchschnittsgalliers von damals? Alles über antike Bräuche und Traditionen erklärt dieses unterhaltsame und lehrreiche Sachbuch, natürlich mit zahlreichen Abbildungen aus den Asterix-Abenteuern!

 

 

Noch nicht genug?

Weitere Bücher über das Römische Reich finden Sie hier.

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