Psychische Erkrankungen betreffen immer mehr Menschen.
2022 lagen entsprechende Arbeitsausfälle um 48
Prozent höher als noch vor 10 Jahren. Dabei sind auch immer mehr junge
Menschen betroffen. Depressionen sind dabei der häufigste Krankschreibungsgrund,
gefolgt von Belastungs- und Anpassungsstörungen (Quelle: DAK Psychreport 2023).
Viele versuchen es jedoch mit Selbsthilfe. Der Markt ist voll mit Ratgebern, nicht nur zur Depression, sondern auch anderen psychischen Erkrankungen, wie Angststörungen oder Burnout.
Auch in unserem Bestand finden Sie zahlreiche Titel zu dem
Thema:
Depression
Burnout
Angststörungen
Panikattacken
Zwangsstörung
Die folgenden beiden möchte ich Ihnen gerne ans Herz legen.
Der Autor der Bücher, Klaus Bernhardt, geht hier zunächst auf mögliche
Ursachen der verschiedenen Erkrankungen ein, gibt Tipps wie man diese angehen
kann und erklärt, warum herkömmliche Therapiemethoden oft nicht helfen.
Anschließend, und das ist für mich der jeweils wichtigste Teil der Bücher, stellt er seine auf der Neuroplastizität (Formbarkeit)
des Gehirns basierenden Methoden vor, um Depression, Burnout, Panikattacken und
andere Angststörungen aktiv zu bekämpfen. Für alle, denen Neuroplastizität kein
Begriff ist, die können einmal hier nachlesen oder auch in unserem
Blogbeitrag dazu von 2016.
Die sogenannte 10-Satz-Methode ist ein Kernelement der
Therapie von Klaus Bernhardt. Auf seiner Website findet man einen kostenlosen Podcast, der einen Überblick über den Inhalt der Bücher gibt und diese Methode
auch schon anspricht. Sie wird zwar dort im Zusammenhang mit Panikattacken und
Angststörungen genannt, aber auf Grund ihrer positiven Auswirkungen auf das
Gehirn, ist sie genauso für Depression anwendbar.
Letztes Jahr kam ein weiteres Buch von Klaus Bernhardt raus, „Zwänge und Zwangsgedanken loswerden“. Auch dieses ist eine wertvolle therapeutische Ergänzung für Betroffene.
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