Muttersprache

Ist wichtig, vorausgesetzt, dass Mutter (oder Vater) auch mit einem spricht.

Meinen Beobachtungen zur Folge, nehmen Smartphone und Kopfhörer da oft beliebte Stellvertreterpositionen ein. Ein Beispiel aus Öffentlichen Verkehrsmitteln: Das Kind erkundigt sich interessiert, warum der Bus denn auf Schienen fahren darf. Es zupft seiner Mutter am Arm, um Antwort zu erhalten. Die junge Frau, äußerst beschäftigt mit besagtem Stellvertreterzubehör, zuckt lediglich die Schultern und wehrt mit einem Handzeichen ab…

Dabei sind doch gerade Eltern, die mit ihren Kindern sprechen, Beweis genug, dass viele Probleme sehr gut mit einem Gespräch gelöst werden könnten.

Kommunikationsbereitschaft ist und bleibt also ein starkes Mittel zwischenmenschlicher Beziehungen. "Lass mal wieder ꞌn bisschen reden. Und die Köpfe wieder hochnehmen…", singt Johannes Oerding. Vermutlich aber hatte diese junge Mutter gerade den Titel nicht auf ihrer Playlist…

Eine Liste kommunikationsfördernder Literatur lässt sich dagegen gut im Katalog der Stadtbibliothek finden und der dazugehörige Bestand selbstverständlich auch. J.S.

    

Bild: Duden-Verlag
99 harmlose Fragen für überraschende Unterhaltungen  zwischen Eltern und Kindern


Wie Sie sprechen sollten, damit Ihr Kind Sie versteht

Schöne Worte 

Leicht gesagt


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