Bild: Randomhouse |
Krimis sind nicht mein Spezialgebiet. Ich lese höchstens 2-3 Krimis im Jahr und wenn es mal wieder soweit ist, lasse ich mir gern etwas empfehlen.
So las ich kürzlich
auf Empfehlung, Harlan Cobens Serienauftakt „Der Junge aus dem Wald“ und möchte
dieses Buch zu meinem Krimi-Tipp machen. Warum? Ich habe das Buch in drei Tagen
gelesen und damit waren für mich die Voraussetzungen für einen guten Krimi erfüllt.
Es muss so spannend sein, dass man schnell weiterlesen will.
Die Geschichte beginnt vor 30 Jahren, als im Wald ein
kleiner Junge gefunden wird, allein und ohne Erinnerung. Niemand weiß, wer er ist, wo er herkam, noch
wer seine Eltern sind. Dreißig Jahre
später ist „Wilde“, so wird er gerufen, immer noch ein Außenseiter, der als
Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden große Erfolge hat. In diesem Fall
sucht er nach einem verschwundenen Highschool-Mädchen und gerät in einen Sumpf
aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen.
Mit „Wilde“ hat der Autor einen ganz interessanten und
spannenden Ermittler kreiert, dessen Geheimnis um seine Herkunft die nächsten
Bände sicher weiter begleiten wird und so möglicherweise der rote Faden
der Serie sein wird. Gefallen hat mir, dass Coben durch geschickte Wendungen
immer neues Terrain betritt.
In meinem Kopf habe ich beim Lesen sogar schon gesehen,
welche Schauspieler die einzelnen Rollen bei einer Verfilmung übernehmen
könnten. Also Hollywood muss mich nur fragen.
Alles in allem habe ich einen sehr spannenden und unterhaltsamen Krimi gelesen, den ich gern weiter empfehle.
Leider gibt es diesen Titel noch nicht in der Onleihe, dafür aber ganz viele andere Bücher und Hörbücher von ihm.
R.K.
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