Mein Anspruch an mich selbst ist selbstverständlich mehr als die allseits bekannten Weihnachstgrüße. Es muss schon ein wenig ausführlicher sein und mit schön formulierten Sätzen.
Das Schreiben von Briefen ist im Zeitalter von Whats App und E-Mail eine Seltenheit geworden, da man einen Brief nicht in aller Eile verfassen kann. Wortwahl und Ausdrucksweise eines Briefes sind facettenreicher und überlegter als eine elektronische Nachricht. Ein Brief hat eine gewisse sprachliche Qualität und kann mitunter auch poetisch sein.
Wenn man dann noch einen Füller zur Hand nimmt und eine Vorliebe für das Schönschreiben (Heute verwendet man den Begriff Handlettering.) hat, muss man sich Zeit nehmen.
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Deswegen sind persönliche Briefe von besonderem Wert. Ein handgeschriebener Brief oder eine schön gestaltete Karte steigert die Vorfreude auf Weihnachten.
Aber wie sollte ein Brief sprachlich und inhaltlich formuliert werden?
Es gibt selbstverständlich für dieses Vorhaben hilfreiche Ratgeber aus der Bibliothek.
Auch Briefe, die bekannte Personen einst geschrieben haben, sind in Büchern gesammelt worden und sind ein literarisches Dokument, das viel über die Briefeschreiber und deren Zeit verrät.
Dass ein Brief von A nach B mit Hilfe der Deutschen Post oder anderer Paket- und Briefdienstleister transportiert wird, ist für uns alle keine Überlegung mehr wert. Wir wissen es. Aber wie das Überbringen von geschriebenen Botschaften sich im Laufe der Geschichte verändert hat und wie es heute funktioniert, das kann man in diesem Buch "Geschichte der Post" von Jiri Novácek nachlesen.
Bild: Dausien Verl.
AK
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