Die große Lust am Lesen


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"Meine Auffassung von Hölle ist eine Existenz ohne etwas Lesbares“
schreibt Paul Theroux in seinem Vorwort zu dem wunderbaren Bildband „Lesen“ von Steve McCurry, einem der renommiertesten Fotografen der Welt.  In diesem Buch hat er Fotografien lesender Menschen aus vielen verschiedenen Ländern veröffentlicht, die oft eine tiefe Versunkenheit in ihre Lektüre zeigen und mich sehr anrühren. Ich wünsche mich sofort an einen ruhigen Ort – mit einem Buch natürlich!


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Bücher können so viel! Trost spenden, den Horizont erweitern, Gefühle und Verständnis wecken, die Fantasie anregen, Zuflucht sein. Dieses Wissen macht sich die Bibliotherapie zunutze, eine Therapieform, die das Lesen von Büchern als Unterstützung von Heilungsprozessen heranzieht. Die Methode ist in Skandinavien und den USA schon weiter verbreitet als im europäischen Raum und wird vor allem bei der Behandlung psychischer Probleme eingesetzt.  Die Lektüre von Büchern wird genutzt, um dem Klienten Einblicke in andere Leben zu verschaffen, sie soll Vergleiche  ermöglichen und vielleicht sogar Lust auf Veränderung machen.
Schon Erich Kästner empfahl Poesie als Lebenshilfe  in seiner „Lyrischen Hausapotheke“, die erstmals 1936 erschien.

Sollten Sie mehr darüber wissen wollen, dann können Sie dem Link folgen, der Sie mit unserem Katalog verbindet und Titel zum Thema Bibliotherapie anzeigt.
BB

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