Der Titel macht den Unterschied

Geht es Ihnen auch so?  Ich habe das Gefühl, dass es seit dem "Hundertjährigen....." nur noch Buchtitel gibt, die soooo lang sind.

Warum ist das so?
Hilfreiche vorbeugende Maßnahme gegen Demenz?
Soll die Geschichte schon im Titel erzählt werden?
Verdient der Autor pro Buchstabe im Titel?
Sie kennen solche Bücher nicht?  Na dann kann ich Ihnen ein paar vorstellen.
Wie wär's mit:

Tschiersch: Grüner...
Puertolas: Das Mädchen...
Andersson: Vom Inder...

Puertolas: Die un....

Hooper: Etta und Otto...
Somer: Der Tag...
                             
So ein Buchtitel soll ja einladen und mich zum Lesen verführen. Entscheiden muss ich natürlich selbst.
Für mich reicht es kurz und prägnant. Und doch verführerisch.
Zum Beispiel diese hier:

Brendler: Fette Fee
Einhorn: Hebammerich




Alle Romane sind im letzten Jahr erschienen und in der Bibliothek ausleihbar.
Aber egal ob kurzer oder langer Titel, ob seriös und lustig, ob dick oder dünn.
Entscheidend ist, dass Sie sich die Zeit nehmen zu lesen.

RK




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