Schreibblockade...


Eine Schreibblockade ist laut Wikipedia ein psychisches Phänomen, bei dessen Auftreten die Autoren (bzw. Blogger Anm. d. Red.) dauerhaft oder vorübergehend nicht in der Lage sind zu schreiben.( https://de.wikipedia.org/wiki/Schreibblockade)

Bei mir treffen fast alle bei Wikipedia genannten Erscheinungsformen zu. Habe ich endlich ein Thema gefunden, bekomme ich keinen befriedigenden Text  zustande. Dann mache ich tausend andere Dinge in der Hoffnung, irgendwann wieder in Schreiblaune zu verfallen, aber die will sich einfach nicht einstellen. Wikipedia zählt auch gleich die verschiedensten Ursachen auf. Ich hoffe nicht, dass ich unter einer bipolaren Störung leide bzw. mein Hirnlappen eine Fehlfunktion aufweist. Mut macht mir, dass eine Schreibblockade sich oft ohne fremde Hilfe überwinden lässt. Und dann kommt das Entscheidene: Schreibblockaden können zur eigenen Inspiration genutzt werden. Hat geklappt - Schreibblockade als Post-Thema! Man möchte es kaum glauben, aber selbst Vielschreiber Stephen King litt unter Schreibblockaden und hat diese unter anderem in Romanen wie Shining und Sara verarbeitet. Aber auch andere berühmte Schriftsteller zum Beispiel  Fjodor Dostojewski, Franz Kafka, Ernest Hemingway, Samuel Beckett, Marcel Proust, J.R.R. Tolkien, Jack London und Douglas Adams litten unter ihr. Nachdem Uwe Johnson die ersten 3 Bände der „Jahrestage“ innerhalb von 3 Jahren geschrieben hatte, dauerte es bis zur Veröffentlichung des 4. Bandes 10 Jahre. Ich weiß nicht, ob mir die postschreibende Bibliotheks-mitarbeitergemeinde so viel (Frei)Zeit zugestehen würde...
Daher für alle, die mit diesem Problem auch zu kämpfen haben, hier noch ein paar Literatur- und Filmtipps. C.G.

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