…
hieß eine Fernsehsendung, die bereits im DDR-Fernsehen zu sehen war. Damals
hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass dieses Thema jemals für mich von
Interesse sein würde. Inzwischen verschlinge ich Gartenzeitschriften und Gartenbücher, streife durch Gartenanlagen und sehe mir tatsächlich Gartensendungen
im Fernsehen an, denn ICH HABE MIR EINEN KLEINGARTEN ZUGELEGT!
Ein Kleingarten ist jedoch nicht klein, vor allem, wenn er neu angelegt werden muss. Mein
Kopf ist inzwischen voll mit Informationen und Ideen, an der Umsetzung allerdings hapert es oft noch. Ob es
an der Vorlage, den Pflanzen, dem Wetter oder vielleicht auch an mir liegt,
keine Ahnung! Was aber sicher in einem Garten ist, ist der geregelte Tagesablauf: Ankommen, Unkraut entfernen, Pflänzlein einbuddeln, freuen über das Geschaffte und glücklich nach Hause fahren. Wiederkommen, eingegangene Pflänzlein, Schneckenschleim
und das über Nacht nachgschossene Unkraut - welches die Schnecken verschmäht haben - entfernen, neue Pflänzlein
setzen und glücklich, weil alles wieder
schick aussieht, nach Hause fahren. Der Weg zur hohen Schule der Gartenkunst ist beschwerlich, aber bis
dahin ist man zumindest an der frischen Luft, in Bewegung, hat immer sein Tun, kann Stress oder Ärger abbauen und den Gedanken freien Lauf lassen. Die sozialen Aspekte in einer Gartenanlage
sollte man auch nicht außer Acht lassen. Ich bekomme immer Feedback für meine
Arbeit, gute Ratschläge und an Gesprächsstoff mit den Gartennachbarn mangelt es auch nicht.
Also nicht entmutigen lassen, das Gartenleben
genießen und mit Hermann Hesses Worte an die Arbeit gehen:
„Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen
kann der Seele eine ähnliche
Entlastung und Ruhe geben
wie die Meditation.“
Aller Anfang ist schwer...
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