Guitalele, Gitalele… Gitarre… Gita… was denn jetzt?

(M)Eine Guitalele
Neues Jahr, neues Instrument... oder so ähnlich zumindest. Vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle meine Ukulele vorgestellt. Seit einigen Monaten habe ich nun ein weiteres Instrument in meiner kleinen Sammlung. Das Instrument, wie im Bild links zu sehen, erinnert doch sehr an eine zu klein geratene Gitarre für Kinder, kann auch gut als solche durch gehen, aber tatsächlich nennt sich diese Gitarre Gitalele bzw. Guitalele (oder Guitarlele, je nach Schreibweise/Sprache; auch "Guilele" scheint gelegentlich verwendet zu werden), und ist für Erwachsene gedacht.

Andreas Fahnert (mitte)
mit seiner Guitalele
Wer jetzt denkt „Was ist jetzt an einer kleinen Gitarre so besonders?“, hat im ersten Moment auch gar nicht so unrecht. Ja, die Guitalele ist letztlich nicht mehr und nicht weniger als eine kleine Gitarre, aber sie klingt ein wenig anders, als eine herkömmliche Gitarre, da ihr die Bass-Saiten fehlen, was klanglich dann eher in die Richtung einer Ukulele geht. Übrigens: Wer schon mal auf Campingausflug oder gar mehrtägigen Wanderungen fürs Lagerfeuer eine Gitarre mitgeschleppt hat, dem sind die Vorteile der Guitalele schnell klar: Klein, gut zu transportieren und doch ein vollwertiges Instrument.

In anderen Teilen der Welt, wie Südafrika bspw. ist die Guitalele recht weit verbreitet. Bei uns in Deutschland ist sie nicht so verbreitet, allerdings gibt es auch hier zu Lande schon Musiker die gelegentlich zur Guitalele greifen, wie z. B. Andreas Fahnert von der Band Santiano, was auf dem Cover rechts zum Liederbuch zu sehen ist. Sie können ja mal versuchen, ob sie die Guitalele auch hören können. Die dazu notwendigen Medien in Form von CDs bzw. Konzert-DVDs finden Sie bei uns im Bestand.           TA

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