Bibliophilie oder "Die Liebe zu Büchern"

Wenn man in einer Bibliothek arbeitet, könnte man denken, dass man automatisch zu den Bücherliebhabern also zu den Bibliophilen gehört.
Dabei lässt sich das gar nicht so leicht sagen, beschreibt das Wort "Bibliophilie" jedoch in erster Linie die Sammelleidenschaft wertvoller und seltener Bücher.
Dabei ging es den Sammlern wohl häufig nicht um den Inhalt, sondern um das Aussehen des Buches. 
Früher wurden Bücher ja noch nicht in Massen produziert und waren oft mit hübschen Einbänden und Zeichnungen versehen.
Heutzutage liebt man Bücher wohl vor allem wegen des Inhalts, dem Unterhaltungswert.
Ein Bücherwurm oder eine Leseratte ist zum Beispiel nur ein anderer Begriff für Menschen mit "Bibliophilie".


Die Bücher "Die Kunst des Bücherliebens" und "Lexikon der Buchkunst und Bibliophilie" beschäftigen sich mit der Liebe zum gedruckten Wort.

Für Leute, die ihre Bibliophilie auch im Beruf ausüben möchten, wäre der Ratgeber "Jobs für Bücherwürmer und Leseratten" sehr empfehlenswert.


Wenn man einfach noch nicht den richtigen Zugang in die Welt der Literatur gefunden hat, dann sollte man sich "111 Gründe, Bücher zu lieben" und "59 gute Gründe Bücher zu lieben, auch wenn du Lesen hasst" zu Gemüte führen.

Wer seine Bibliophilie am liebsten auch Zuhause ausüben möchte, der sollte sich einmal "Räume für Menschen, die Bücher lieben" "Wohnen mit Büchern" und "Bücher-Möbel - über 300 Ideen für das Leben mit Büchern" ansehen.


In "Frauen und Bücher" werden Frauen vorgestellt, die durch ihre Liebe zum geschriebenen Wort in der Welt etwas verändert haben.

Und zu guter Letzt sei noch der Titel "Von Hunden und Büchern" empfohlen. Ein Hund der aus der Liebe zum Buch eine eigene Buchhandlung eröffnet.


Ni. Ma.

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