Welch‘ ein Luxus mag der eine oder andere denken. Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der unsere persönlichen Freiheiten eingeschränkt sind, gewinnt das Lesen erfreulicherweise für viele Menschen wieder zunehmend an Bedeutung.
Wenn wir Bücher lesen, können wir dem Alltag entfliehen, in fremde Biographien, Länder und Kulturen eintauchen. Sie lassen uns teilhaben an Schicksalen, bringen uns im besten Falle zum Lachen oder auch zum Weinen. Gute Bücher sollten uns in irgendeiner Art und Weise „berühren“, unser Leben bereichern, neue Horizonte eröffnen, zum Nachdenken anregen und auch ein bisschen glücklich machen. Aus der Menge an Neuerscheinungen, die jedes Jahr in Deutschland veröffentlicht werden, es sind ca. 14.000 Erstauflagen allein in der Belletristik (Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels), die besten, interessantesten und lesenswertesten Titel auszuwählen gehört zu den ständigen Herausforderungen in unserem Berufsalltag.
Gerade fiel mir das Buch „Warum wir Bücher lieben“ von Friedel Bott in die Hände. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die Bücherregale bekannter Persönlichkeiten aus Politik und Unterhaltung, u. a. Jürgen von der Lippe, Karen Duve, Norbert Blüm, Wolfgang Niedecken, Nina George, Mechthild Großmann, Bettina Tietjen. Sie alle nennen ihre Lieblingsbücher bzw. Bücher, die ihnen wichtig waren oder sind. Und so entdeckt man neben Klassikern und aktuellen Titeln eben auch Bücher, die nicht ganz so bekannt sind, diese Menschen dennoch stark beeindruckt oder ein Leben lang begleitet haben.
Bild: edelbooks.de
Weitere Titel, in denen Sie Orientierung und Anregungen finden können:
Der Lesebegleiter :
eine Entdeckungsreise durch die Welt der Bücher
Matratzendesaster : Literatur und Sex
Leseglück :
99 Bücher, die gute Laune machen
Schecks Kanon :
die 100 wichtigsten Werke der Weltliteratur
Dittrich, Petra: Meine Inselbuchhandlung
P. S. … und hier noch ein paar persönliche Empfehlungen:
AH
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