Tja,
das denke ich doch so manches Mal. Im Familienkreis, unter Freunden, im Urlaub
und während der Arbeit. „Forbetter your English“ heißt also die Devise.
Weiß
man, nimmt man sich vor…macht es aber nicht. Mit dem alten Schulenglisch kommt
man weiter, denkt man, irgendwie jedenfalls. Wenn nicht, wird eben jedes Wort
eins zu eins aus der deutschen Sprache in die englische übersetzt. Hierbei ist
es von besonderer Bedeutung, die deutsche Satzstellung knallhart beizubehalten und
sich gleichzeitig vom korrekten Englisch zu lösen.
"Denglish for Better Knowers" zeigt uns wie es geht.
Denn, je fälscher es klingen tut, umso besser es
ist! Das bringt leider mit sich, dass besonders intelligente Menschen mit
dieser Sprache dann nicht ganz zurechtkommen, da sie zu kompliziert denken und nicht
dazu in der Lage sind, sich auf eine einfachere Ebene zu begeben.
Now
we've got the salad… und da mir anscheinend immer mehr intelligente Menschen
begegnen, sollte ich dringend etwas unternehmen, um weiterhin kommunikativ
bleiben zu können. Vor, während und nach der Hanse-Sail besuchen auch viele
Gäste die Bibliothek und da ist die Frage nach dem ‚Dabbelju Si‘ (WC) noch eine
von den leichteren…Es hilft also nichts, ich muss eben nur meinen inneren
pigdog überwinden.
So und wie jetzt
nun? Also, Volkshochschule fällt flach, ebenso Einzel.-oder Minigruppenunterricht (neee du, diesen Ergebnisdruck kann ich beim besten Willen nicht mehr gut vertragen).
Aber Sprachkurse, die könnte ich doch ausleihen, nochmal so ganz von vorne,
damit es auch mit der Grammatik klappt, „Englisch für mich“ sozusagen. Nur mal so... zum Reinschauen halt.
Vielleicht
nehme ich mir auch einen Roman vor, nööö, nicht im Original (dann brauchte
ich nämlich über mein Englisch nicht mehr nachzudenken) und auch nicht als Buch,
sondern (ganz ausgebufft) als zweisprachiges Hörbuch.
Zum Beispiel „Bis ich dich finde“... Dich phänomenale Fähigkeit, gut Englisch zu sprechen.
Meiner Meinung nach alles sehr gute Ideen. Nicht mehr im Moment, aber schließlich auch nicht
weniger. Doch, manchmal ist weniger ja bekanntlich mehr. Deshalb fange ich auch morgen, oder nächste Woche, na jedenfalls bald mit meinem ganz persönlichen Englischkurs entspannt an. Ich leihe mir vermutlich den Spielfilm „Pompeii“ aus, lasse die
englische Originalspur laufen und erfreue mich derweil an den deutschen Untertiteln. Die
Dialoge sind da ja ohnehin nicht sooooo bedeutungsvoll ....
SO RUNS THE
RABBIT nämlich!
J.S.
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