Bereits in der DDR war Leipzig Heimat zahlreicher international anerkannter Künstler.
Vor allem die Maler der sogenannten „Leipziger Schule“, einer Strömung der modernen Malerei der 70er und 80er Jahre, machten mit ihrer unverwechselbaren, eigenwilligen Bildsprache Leipzig zu einem in der DDR beachteten Zentrum der bildenden Kunst. Verbindende Grundlage dieser Gruppe war die figurative Ausbildung an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, an der die Maler studierten und später lehrten. Zu ihr gehörten so bedeutende Maler wie Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke.
Seit den 1990er Jahren wirkt hier bereits die 3. Generation anerkannter Maler. Die Arbeiten der sogenannten „Neuen Leipziger Schule“ ( ein Begriff, der von amerikanischen Kunstsammlern geprägt wurde und von den Künstlern selbst auf Ablehnung stößt) zeichnen sich häufig durch eine Kombination aus figürlichen und abstrakten Elementen aus. Klare Botschaften, die für die „erste“ Maler-Generation noch charakteristisch waren, finden sich nicht mehr. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Tilo Baumgärtel, Rosa Loy und Neo Rauch. Er gilt als international bedeutender Künstler seiner Generation und Wegbereiter der „Neuen Leipziger Schule“.
Seine Bilder schafften es sogar ins Metropolitan Museum of Art in New York.
Seine Bilder schafften es sogar ins Metropolitan Museum of Art in New York.
Quelle: Munzinger Archiv
AH
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