Prävention von Cybermobbing als Beitrag zur Demokratieerziehung

Mobbing ist kein neues Phänomen, aber als Cybermobbing erhält es durch die Geschwindigkeit und Reichweite der Kommunikationswege im Internet und nicht zuletzt durch die Bedeutung von Social Networks neue Dimensionen.

Cybermobbing ist das Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel.

Cybermobbing ist eines der Schwerpunktthemen auf der bevorstehenden Bildungsmesse didacta vom 14. bis 18. Februar 2012 in Hannover. Projekte wie die EU-Initiative klicksafe oder der Verein Internet-ABC der Landesmedienanstalten sorgen mit Unterrichtsmaterialien, Elternratgebern und Workshops für Aufklärung zu diesem Thema. Das Bundesfamilienministerium hat im Internet eine Seite eingerichtet. Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes Cyber-Training wurde ein speziell für Trainer entwickeltes Manual als E-Book zur Verfügung gestellt, das Kurse für Eltern, Lehrkräfte und Jugendliche zum Thema Cybermobbing anbietet.

Weitere Websites zum Thema:
Schüler gegen Mobbing ist eine Schülerinitiative, die sich für mehr Hilfe für Mobbingopfer, mehr Beratung für Eltern und mehr Prävention an Schulen, sowie staatliche Unterstützung bei der Aufklärung von Mobbing einsetzt.
Die Broschüre „Sonst bist du dran!“, eine Arbeitshilfe für den Unterricht, kann man gegen eine Gebühr von 10,- Euro bestellen.

Zum Katalog:
Literatur zum Thema Cybermobbing.
Literatur zum Thema Mobbing.

Der ausgezeichnete Film "Homevideo" lief bereits mehrfach im Fernsehen:

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