Eine Country-Legende

Johnny Cash, der am 26.02.2012 seinen 80. Geburtstag begangen hätte, war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber. Er hatte seine Karriere Mitte der 50er Jahre mit Weltstars wie Elvis Presley, Roy Orbison und Carl Perkins beim legendären Sun Records-Label in Memphis begonnen. Anschließend avancierte er zum Star und erarbeitete sich das Image eines Rebellen, der regierungskritische Meinungen vertrat und umjubelte Konzerte hinter Gefängnismauern gab.
Titel wie „Walk The Line“ und „Ring Of Fire“ gingen um die ganze Welt.

Nach einem Karrierebruch in den 80er Jahren, bescherte ihm Beastie Boys-Entdecker Rick Rubin mit den "American Recordings"-Albumserien ein nicht für möglich gehaltenes Comeback.

Auf die Frage eines Journalisten nach dem Tod von Johnny Cash (12.09.2003), wie denn der Künstler mit seinem Beinamen „The Man In Black“ umgegangen sei, antwortete der Sohn Carter Cash Folgendes:
„Er hat gut damit gelebt. Viele Menschen sehen Johnny Cash als diese düstere Gestalt, aber das war immer ein Missverständnis. Er war sogar meistens ein besonders gutgelaunter, fröhlicher Mensch. Die Düsternis war sicher auch da und begleitete ihn sein Leben lang, aber Dad personifizierte immer auch Hoffnung. Er hat lauter gelacht als jeder Mensch, den ich jemals getroffen habe.“ 




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