„Wir sind alle über 40, haben im Leben nichts
vermisst….“ heißt es in einem Song und ich hatte die arge Befürchtung, dass uns
der Abend nur derart fröhlich geschmettertes Liedgut, in Abwechslung mit deutschem
Discofox, zu bieten hätte.
Weit gefehlt. Die Ü40-Tanznacht (so bitteschön die
genaue Bezeichnung) erwies sich dann doch als eine Freude für Aug‘ und Ohren, denn Gleichgesinnte versetzten sich wieder in die Zeiten von Klassenfete und Teeniediscothek.
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Äußerst angenehm auch, dass der DJ tatsächlich Punkt 20:00 Uhr auflegte und die
Tanzfläche schon eine Viertelstunde später gut gefüllt war. Also, keine lange
Wartezeiten, bis man sich selber mal trauen würde. Vor allem, keine lange
Warteschleife zu Hause, bei der man zu vorgerückter Stunde vor Müdigkeit dann
doch in Erwägung zieht, den Abend lieber auf dem Sofa zu verbringen.
Kurz und
gut: Daumen hoch! So auch die Musikauswahl. Verschiedenste Genres der
Rock-Popmusik aus den 1960er bis 2010er Jahren, aktuelle Charts und ja - auch der
Schlager durfte nicht fehlen. Als dann jedoch, kurz nach Mitternacht, die
Büchse der Pandora in Form von Stimmungsmusik geöffnet wurde, trollten wir uns
glücklich (der äußerst sportlichen Betätigung wegen) nach Hause.
Sollten Sie jetzt augenblicklich
auch den Drang nach ähnlichem Glücksgefühl verspüren, sich aber dennoch nicht
in Bewegung setzten wollen, dann entleihen Sie doch versuchsweise erst einmal zum
Warmwerden ein paar CDs.
Mögen Sie dem Rock’n’Roll darüber
hinaus vielleicht eine kleine klassische Note verleihen, wo wir uns doch schließlich
im 250. Geburtsjahr von Ludwig van Beethoven befinden...?
Zuvor allerdings noch eine kleine
Randbemerkung:
Da es diesbezüglich vermutlich
mehr als genügend Beiträge in Presse, Funk, Fernsehen und dem Internet geben
wird (es sei nur an das Luther-Jahr erinnert), erspare ich mir auch einen Post über diesen berühmten Komponisten der Wiener Klassik.
Doch, wie war das jetzt
gleich - Beethoven und Rock’n’Roll?
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