Bullet Journal

Kochrezepte, Einkaufslisten, Arzttermine, Dienstpläne, Verabredungen, Notizen, Aufgaben... Für fast alle Dinge kann man heute eine App auf seinem Mobiltelefon benutzen. Das Problem ist manchmal die Frage, wo habe ich es abgelegt. Nach der Erledigung wird die Notiz ganz schnell in den Papierkorb verschoben und weg ist sie. In der letzten Woche kam dann das Buch "Mein Bullet Diary" von Nathalie Güllü auf meinem Schreibtisch an und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Autorin beschreibt darin, wie sie mit einem selbst gestalteten Kalender ihren kompletten Alltag organisiert. Schluss mit Zettelchen und Apps. Es ist alles auf die individuellen Ansprüche ausgelegt, es sieht sehr schön aus und es ist auch Jahre später interessant darin zu lesen. Das Konzept wurde schon vor zwanzig Jahren von einem New Yorker Designer entwickelt. Die Basis bildet immer ein Notizbuch ohne Kalender. Es werden punktkarierte Bücher empfohlen. Man kann der eigenen Kreativität seinen Lauf lassen. Verschiedene Schriftarten finden sie auch in den zahlreichen Titeln zu Handlettering in der Stadtbibliothek. Viel Spaß beim Ausprobieren!




H K


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