Foto: Lakost |
Eine unmissverständliche Botschaft für den Betrachter!
Zunehmend sehen sich Experten mit Spracherwerbsstörungen von Kindern konfrontiert. Alarmierend ist, dass bei den Schuleingangsuntersuchungen viele Vorschulkinder nicht mehr die notwendigen sprachlichen Kompetenzen haben, um den Anforderungen des Lernens in der Schule gewachsen zu sein.
Dabei ist es so einfach, kleine Kinder positiv zu beeinflussen, damit sie das Sprechen ohne Mühe erlernen.
Das einfachste ist; man spricht mit dem Kind.
Bild: Mehr Zeit für Kinder e.V. |
Schon das Vertauschen von Buchstaben lässt sowohl Kinder als auch Erwachsene herzhaft lachen. So wie bei Herrn Beckermann, der seinen eigenen Namen nie richtig aussprechen kann und sich mit Herrn Meckerbann vorstellt und deshalb besser als der "Wechstabenverbuchsler"
Bild: Boje Verlag |
bekannt ist.
Weitere Anregungen für spielerische Sprachförderung findet man in "Mein Sprachspielbuch"
Bild: Duden Verlag |
Die aktuelle Vorlesestudie 2016 von Stiftung Lesen belegt, die meisten Kinder wünschen sich, dass ihnen vorgelesen wird.
Bild: Klett Kallmeyer Verlag |
Schon mit 1-jährigen Kindern kann man Pappbilderbücher betrachten, um die ersten Sprechversuche der Kleinen intensiv zu fördern.
Kinder, denen oft vorgelesen wird, haben es später in der Schule einfacher, Lesen zu lernen und dementsprechend mehr Chancen, einen guten Schulabschluss zu erreichen.
Das Smartphone ist sicher nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag der meisten Menschen. Es hat unbestritten viele Vorteile. Ein verantwortungsvoller Gebrauch dieser Kommunikationstechnik ist im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder nicht von der Hand zu weisen. Es gibt durchaus sinnvolle Apps zum Spracherwerb, die natürlich gemeinsam genutzt werden sollten. So kann ein Umdenken einsetzen und das Plakat, das mich nachdenklich gestimmt hat, muss nicht mehr relevant sein.
A.K.
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