Fernbus-Reisen und Hostels waren ruck-zuck gebucht, und noch
am selben Abend ging es los Richtung Brüssel, von Hamburg aus eine 6 ½ stündige
Nachttour.
In Brüssel verbrachte ich einen halben Tag als „Hardcore“-Tourist,
8 Stunden zu Fuß durch die Stadt und quasi alle Sehenswürdigkeiten waren
gesichtet:
Königlicher Palast |
Königliche Bibliothek Belgiens |
Das war anstrengend, hat aber dennoch Spaß gemacht. Am Nachmittag ging’s dann mit der Bahn zum eigentlichen ersten Etappenziel meines Städtetrips: Brügge!
Im Film „Brügge sehen… und sterben?“ spricht Colin Farrell
immer vom „beschissenen Brügge“, das er am liebsten so schnell wie möglich
wieder verlassen möchte. Nachdem ich mir jetzt selbst ein Bild von Brügge
machen konnte, kann ich nur sagen: „Colin, das ist Quatsch, Brügge ist
großartig!“
Der Belfried Brügger Grachten |
Blick über Brügge |
Brügger Bibliothek |
Amsterdam war dann das fast genaue Gegenteil von Brügge: groß, laut, hier war Tag und Nacht, 24/7, Action angesagt. Nicht, dass es in Brügge kein Nachtleben gibt, aber Amsterdam ist eindeutig ein anderes Level.
Genau wie für Brügge, nahm ich mir auch für Amsterdam 2 Tage
Zeit, um die Stadt zu erkunden. Trotz des miesen Wetters war auch Amsterdam mit
seinen Märkten die Reise wert.
Amsterdamer Grachten |
Bibliothek von Amsterdam |
Alles in allem kann ich sowohl Brügge als auch Amsterdam nur empfehlen, wobei mir persönlich Brügge noch besser gefallen hat als Amsterdam. Das Alleinreisen war durch die Übernachtungen in Hostels auch viel weniger schlimm als befürchtet. Ich habe eine Reihe toller Menschen kennengelernt und hatte viel Spaß unterwegs.
Meine Empfehlung: Holen Sie sich Reiseliteratur bei uns und
planen Sie Ihren Städtetrip, es lohnt sich! TA
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen