Zugegeben, Cleopatra und Frankenstein sind in der heutigen Zeit nicht gerade neutrale Namen. Denn durch ihre berühmten Namensträger sind sie irgendwie vorbelastet*.
Beide Namen zusammen auf einem Buchcover, macht zumindest neugierig.
Die amerikanische Autorin Coco Melles verlegt das Setting ihres Debutromanes allerdings weder nach Ägypten, noch nach England. Es geht in den Big Apple der heutigen Zeit:
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| Bild: Eichborn Jetzt reinlesen (Möchte ich entleihen) |
Verlagstext:
Ein Silvesterabend in New York: Cleo, Mitte zwanzig, britische Kunststudentin, Bohémienne a.k.a. ewig pleite, trifft Frank, Mitte vierzig, Amerikaner, Inhaber einer Werbeagentur und ungleich gesettleter, im Aufzug einer Partylocation.
Es ist die vielbeschworene Liebe auf den ersten Blick. Hals über Kopf stürzen Cleo und Frank sich in eine amour fou, mit der sie selbst kaum Schritt halten können – geschweige denn die, die ihnen nahestehen...
Großstadtromanze - Liebe auf den ersten Blick - tiefe Abgründe der menschlichen Seele
Es gibt viele Umschreibungen für dieses Buch, die einerseits sehr treffend sind, aber andererseits auch längst nicht das ganze Ausmaß der Geschichte widerspiegeln. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Erzählperspektiven von ihren Freunden, der Familie oder Bekannten. Diese geben der Geschichte so manch interessante Wendung.
Und dazwischen immer wieder die, alles verzehrende, Liebe zwischen Cleo und Frank.
Definitiv keine Liebesgeschichte mit vorherbestimmten Happy End wie im Märchen. Eher im Gegenteil. Und das Ende ist mehr als überraschend.
*Cleopatra (oder auch Kleopatra) als einstige (wunderschöne) Königin von Ägypten und Frankenstein als berühmte Romanfigur von Mary Shelly.
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