Ich habe schon vor einige Zeit das
Häkeln für mich entdeckt.
Um genauer zu sein - Amigurumi.
Seltsames Wort und
was soll das jetzt heißen? Darunter kann man das Häkeln, oder Stricken von
Figuren und Gegenständen verstehen. Ursprünglich aus Japan stammend, setzt sich das Wort aus den japanischen Wörter amu (Stricken) und kurumu (verpacken) zusammen.
Bild: Privat Anleitung aus: Gehäkelte Donut-Freunde |
Das ist eine der ersten Figuren,
an die ich mich getraut habe und die dafür gesorgt hat, dass ich weitermachen
wollte. Können Sie erkennen, um welchen Filmcharakter es sich hier handelt?
Wie genau ich (nach den Handarbeiten in der Schule) wieder zum Häkeln gefunden habe, weiß ich auch schon gar
nicht mehr so genau.
Ich habe eine Anleitung entdeckt und gedacht: „Das kann ich
auch.“ Und nachdem ich das ganze Material gekauft hatte, war klar: ich muss das
jetzt auch durchziehen. Und nicht wie einer dieser Neujahrsvorsätze, wie z.B. dass man
sich im Fitnessstudio anmeldet, einmal auftaucht und dann wieder abmeldet.
Bild: EMF Verlag (Möchte ich entleihen) |
Inspirationen habe ich an dieser Stelle auch bei uns in den Regalen gefunden. Ich habe angefangen mit kleinen Figuren und mich
dabei auch von Freunden inspirieren lassen. Am Ende musste ich verschiedene
Bücher einfach mal durchsehen und nebenbei eine Liste mit kleinen Projekten erstellen, die ich gerne umsetzen würde.
Diese Liste ist mittlerweile wohl fast
länger als die ganzen Wollknäuel die bei mir zu Hause rumliegen, aber das Wichtigste ist wohl hierbei, dass man es dann auch wenigstens einmal anfängt.
Hilfreich ist es ebenso, dass Freunde die Begeisterung für die niedliche Figuren teilen und man sich gegenseitig inspiriert und beschenkt.
Da macht die ganze Arbeit noch einmal viel mehr Freude.
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